Dynamics AX Blog - Dynamics AX 2012 - Microsoft Dynamics AX (Axapta) - Seite 24

In den letzten Jahren, in denen ich mich fast hauptsächlich mit der Entwicklung im Umfeld von Microsoft Dynamics AX (vormals Axapta) beschäftigt habe, ist das eine oder andere Code-Fragment entstanden, von dem ich mir vorstellen könnte, daß es auch für andere AX-Entwickler ganz nützlich sein könnte. Aber auch Tips und Tricks zu dem mächtigen ERP-System werde ich in dieser Kategorie präsentieren.
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Erstellen einer Entität - beispielsweise eines Debitoren - per Code
12.11.2013Microsoft Dynamics AX (Axapta)
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AX 2012: Erstellen einer DefaultDimension mit mehreren Dimensionen
10.11.2013Microsoft Dynamics AX (Axapta)
Nachstehend ein Code-Beispiel, wie man eine RecId vom Typ DefaultDimension für mehrere Dimensionen generieren kann. Im Beispiel werden die Dimension Kostenstelle mit dem Wert "10", die Dimension Abteilung mit dem Wert "IT" und die Dimension Kategorie mit dem Wert "02" zu einer DefaultDimension kombiniert. Durch den letzten Parameter von findByDimensionAttributeAndValue() wird sichergestellt, daß fehlende Dimensionen angelegt werden (soferne möglich). static void buildDefaultDimension(Args _args) { dimensionAttributeValueSetStorage dimensionAttributeValueSetStorage; dimensionAttribute dimensionAttribute; dimensionAttributeValue dimensionAttributeValue; dimensionDefault dimensionDefault; dimensionAttributeValueSetStorage = new DimensionAttributeValueSetStorage(); // Kostenstelle dimensionAttribute = dimensionAttribute::findByName('Kostenstelle'); if(dimensionAttribute) { dimensionAttributeValue = DimensionAttributeValue::findByDimensionAttributeAndValue(dimensionAttribute, '10', false, true); dimensionAttributeValueSetStorage.addItem(dimensionAttributeValue); } // Abteilung dimensionAttribute = dimensionAttribute::findByName('Abteilung'); if(dimensionAttribute) { dimensionAttributeValue = DimensionAttributeValue::findByDimensionAttributeAndValue(dimensionAttribute, 'IT', false, true); dimensionAttributeValueSetStorage.addItem(dimensionAttributeValue); } // Kategorie dimensionAttribute = dimensionAttribute::findByName('Kategorie'); if(dimensionAttribute) { dimensionAttributeValue = DimensionAttributeValue::findByDimensionAttributeAndValue(dimensionAttribute, '02', false, true); dimensionAttributeValueSetStorage.addItem(dimensionAttributeValue); } dimensionDefault = dimensionAttributeValueSetStorage.save(); info(strFmt("Default dimension recId: %1", dimensionDefault)); } |
AX 2012: Umwandeln/Konvertieren von Werten innerhalb des Data import/export frameworks
07.11.2013Microsoft Dynamics AX (Axapta)
In der Entity einer Processing group kann man über die Schaltfläche Modify source mapping in der nicht grafische Ansicht je Feld Umwandlungen durchführen lassen. Dazu muss man einfach beim jeweiligen Feld über die Schaltfläche Conversion den Dialog Define conversion values öffnen und Quell- sowie Zielwert eintragen. |
AX 2012: DIXF: Gacutil utility for registering .NET 4.0 assembly
02.11.2013Microsoft Dynamics AX (Axapta)
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AX 2012: Einen Visual Studio Shortcut erstellen
Der finale Eintrag sollte ähnlich dem folgenden aussehen: Startet man Visual Studio nun über diese Verknüpfung, kann man im Application Explorer ganz oben Layer und ggf. Model überprüfen.
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Datenbankzugriff über ADO.net
29.10.2013Microsoft Dynamics AX (Axapta)
Man sollte nur darauf achten, daß in den Tabellen die man einliest nach Möglichkeit keine NULL-Werte enthalten sind, mit solchen kann die Methode CLRInterop::getAnyTypeForObject() nicht korrekt umgehen. Aus diesem Grund verwende ich im Beispiel die IsNull()-Funktion um alle NULL-Werte entsprechend dem jeweiligen Datentyp vorher umzuwandeln. |
AX 2012: ValidateField und ModifiedField beim Importieren von Daten über das Data import/export framework
24.10.2013Microsoft Dynamics AX (Axapta)
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Beim Start eines AX-Projektes ist die Übernahme von Daten aus Vorsystemen oft ein Thema. Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten dies zu tun - beispielswiese das Data import Export Framework (DIXF), ich möchte in diesem Beitrag aber auf die einfachste Variante eingehen, um eine Entität - im Beispiel einen Debitoren - in Dynamics AX per Code anzulegen.
Und diese aus meiner Sicht einfachste Variante ist, mittels X++ Logik einzubinden, welche die Daten direkt in die Tabelle schreibt. Ein solches Stück Code kann wie folgt aussehen:
Nachteile dieses einfachen Beispiels:
Es wird keine Logik aufgerufen, die bestimmte Felder eines neuen Datensatz initalisiert (CustTable.initValue())
Weder jene die im AOT als Mandatory gekennzeichnet sind (beispielsweise CustTable.CustGroup), noch solche die über die Programmlogik nur unter bestimmten Umständen ausgefüllt werden müssen (beispielsweise CustTable.TaxGroup).
Man kann in die Felder - solange es der Datentyp zulässt - irgendwelche Werte reinschreiben, beispielsweise auch Debitorengruppen, die im AX gar nicht vorhanden sind.
Beispielsweise werden normalerweise, wenn man eine Debitorengruppe einträgt, Standardwerte diese Gruppe in den Debitoren übernommen (Feld PaymTermId über die Methode initFromCustGroup())
Vorteile dieser Variante:
Da aus meiner Sicht die Nachteile überwiegen, würde ich persönlich die obige Variante nur in Ausnahmefällen verwenden.
Etwas besser ist die folgende Logik/der folgende Job, der prinzipiell immer noch wie oben arbeitet, d.h. wir schreiben nach wie vor direkt in die Tabelle hinein. Allerdings ist dieser Job bereits um einige Prüfungen erweitert worden, sodaß wir hier eher die Chance haben, daß unsere Entität genauso aussieht, wie wenn diese über das entsprechende (Debitoren-)Formular angelegt worden wäre.
Es werden die Methoden initValue(), validateField(), modifiedField() und validateWrite() explizit aufgerufen. Diese wiederrum führen jeweils weitere Logik aus.
Wie gesagt, macht dieser Job prinzipiell genau das selbe wie die ganz oben stehende Variante, nur etwas "eleganter". Allerdings haben wir die Entität, nämlich unseren Debitoren, immer noch nicht vollständig angelegt!
Beispielsweise ist im Datenmodell von Dynamics AX 2012 nämlich nicht vorgesehen, daß der Name des Debitoren direkt in der Tabelle CustTable gespeichert wird. Dieser wird im sog. Globalen Adressbuch verspeichert und diesen Umstand berücksichtigt der folgende Job. Auch besitzt dieser nun ein rudimentäres Errorhandling.
Letztlich haben alle oben angeführten Jobs zumindest einen Nachteil, versucht man nämlich beispielsweise einen 100 Zeichen langen Text in ein Textfeld einzufügen, welches lt. EDT nur 60 Zeichen fassen kann, so wird dieser Text kommentarlos abgeschnitten.